Systemsimulation zur
pulmonalen Funktionsdiagnostik

forcierte Atmung


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Die forcierte Atmung bedeutet das schnelle und kraftvolle Ausatmen bis auf das verbleibende Restvolumen in der Lunge nach vorheriger tiefer Inspiration (Einatmung). Diese Atemform wird häufig zum Test verschiedener Lungenfunktionen verwendet. Neben der obstruktiven Erkrankung (erhöhter Atemwegswiderstand) läßt sich auch eine veränderte Diffusionsfähigkeit der Lunge feststellen.
Hierzu werden während der tiefen Inspirationsphase zusätzlich zwei Testgase CO (Kohlenmonoxid, grüne Kurve) und CH4 (Methan, türkise Kurve) in die Einatemluft gemischt. Nach der völligen Exspiration (Ausatmung) werden die verbleibenden Gaskonzentrationen mit den eingeatmeten Konzentrationen verglichen, um daraus Rückschlüsse auf die Diffusionsfähigkeit der Lunge zu schließen.
Fenster oben: (links normale und rechts gesteigerte Diffusionsfähigkeit der Lunge)